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Sensima: Verbesserung des Know-hows im Bereich Wasserkraftanlagen

Ziel

Entwicklung eines Hochtechnologiesystems, das die Überprüfung von Metallteilen in Wasserkraftanlagen ermöglicht.



Partner

CSEM, Hydro Exploitation, Sensima Inspection, Stiftung The Ark



Wasserkraftbauten haben eine besonders lange Lebensdauer. Die Überprüfung der technischen Anlagen, und insbesondere die Feststellung von Problemen oder eines vorzeitigen Materialverschleisses stellt eine Herausforderung dar.

Im Jahr 2011 wurde unter der Leitung der Stiftung The Ark ein Projekt in Zusammenarbeit mit dem Centre Suisse d’électronique et de microtechnique (CSEM / akademische Einrichtung), Sensima Inspection und Hydro-Exploitation (KMU) gestartet. Ziel war es, ein elektronisches System für die Überprüfung von Leitungen und Unterwassereinrichtungen (Schütze ...) zu entwickeln, betriebssicher zu machen und zu vermarkten.

Potenzielle Kunden sind Betreiber von Wasserkraftanlagen, die dann Überprüfungen von Druckleitungen einfach durchführen und eventuelle Fehler langfristig verwalten können. Aber auch Betreiber von Offshore-Plattformen für die Erdgas- und Erdölförderung kommen als Kunden in Frage.

 

Projektinhalt

Das Projekt soll die Entwicklung der benötigten Ausrüstung für die Überprüfung von Leitungen ermöglichen. Das zu 50 % von der Stiftung The Ark finanzierte Projekt hat die Entwicklung eines Messgeräts ermöglicht, das hohe Anforderungen hinsichtlich Temperatur, Feuchtigkeit und Erschütterungen erfüllen muss. Das Instrument auf der Basis der Wirbelstromprüfung muss mechanisch besonders robust und wasserdicht sein. Die Technologie muss zudem auf verschiedenen Arten von Inspektionsrobotern eingesetzt werden können. Sie ermöglicht es, eventuelle Fehler, Risse im Bereich von Schweissstellen oder Korrosion sowie strukturelle Veränderungen der Materialien in Leitungen, Gittern oder Schützen zu lokalisieren. Diese Technologie bietet die Möglichkeit, die Wartungsvorgänge zu optimieren, und liefert zusätzliche Informationen für die Bestimmung der Betriebstauglichkeit von Wasserkraftbauten.

Die Technologie soll ausserdem Messungen hoher Qualität gewährleisten sowie die Aufbewahrung von Daten und die Erhaltung von Vergleichsmöglichkeiten zur Identifizierung von langsamen Abnutzungen sicherstellen.

 

Konkrete Ergebnisse

In 2012 wurde ein Geräte-Prototyp entwickelt. Im Jahr 2013 sollen die Ergebnisse konsolidiert und der Prototyp getestet werden. Bis Ende 2013 wird im Wallis ein neues Unternehmen gegründet, das zweifellos ein Hauptakteur im Bereich der Ausrüstung für zerstörungsfreie Prüfungen werden wird.

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