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Zurück 20.10.2020

Visper stellen sich hinter BioArk-Gebäude

Kürzlich stand während der Visper Urversammlung der Kauf von 80 Prozent des neuen BioArk-Gebäudes zur Diskussion. Das ebenfalls unmittelbar beim Werkareal der Lonza gelegene BioArk Visp II ergänzt das bisherige Gebäude und soll künftig noch mehr Raum für innovative Lösungen bieten.

Seit Mitte 2016 arbeiten die Berufsausbildung für Chemie- und Biologielaboranten, eine in der Schweiz einzigartige Technologieplattform für Fill-and-Finish, Industrie sowie innovative Jungunternehmen unter dem Dach des BioArk Visp. Da das erste BioArk-Gebäude jedoch bereits zwei Jahre nach Inbetriebnahme an Kapazitätsgrenzen stiess, wurde in Zusammenarbeit mit der Gemeinde, dem Kanton und Lonza zuletzt ein zweites Gebäude realisiert.

Zusätzlich zu den bisherigen Zielgruppen soll BioArk Visp II auch für internationale Unternehmen interessant sein, welche in Visp ein Team aufbauen wollen. Im zweiten Gebäude sind in Zusammenarbeit mit der Industrie in den Bereichen Ausbildung und Digitalisierung ausserdem innovative Lösungen geplant. Damit soll dem veränderten Bedarf der Unternehmen Rechnung getragen werden und die Wettbewerbsfähigkeit der Region auf längere Sicht gefestigt werden.


Ohne Gegenstimme genehmigt
Die Chancen, welche sich durch das neue Gebäude ergeben, hat auch die Urversammlung der Gemeinde Visp erkannt. In der gut besuchten Veranstaltung vom 22. September 2020 wurde der Kauf von 80 Prozent des BioArk Visp II von den Anwesenden ohne Gegenstimme genehmigt und damit ein positives Signal gesetzt. Die Kaufsumme beläuft sich auf 2.5 Millionen Franken. Vorgesehen sind jährliche Amortisationsraten von 166 667 Franken während der nächsten 15 Jahre.
 

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