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Zurück 12.04.2022

EnovArk, der Innovationspol für den Energiewandel, nimmt die Arbeit auf

EnovArk ist der Name des neuen Innovationspols für den Energiewandel, der aus einer Zusammenarbeit zwischen dem Energieunternehmen OIKEN und der Stiftung The Ark hervorgegangen ist. Sein erklärtes Ziel ist es, als Labor zu dienen, um die Herausforderungen der Energiewende zu bewältigen, indem er ein Netzwerk gezielter Kompetenzen zur Verfügung stellt. EnovArk wird Bürger:innen, Gemeinden und Wirtschaftsakteure und -akteurinnen zusammenbringen, damit sie ihre Bedürfnisse rasch erkennen und sich besser an die Energiewende anpassen können. Das für das ganze Wallis offene Zentrum wird auf den Startkapitalfonds von OIKEN zählen können. Damit kann er die Entwicklung von Lösungen und Modellen beschleunigen, um mit der Energiewende Schritt zu halten. 

«Dieser neue Innovationspol erweitert den seit 2004 von der Stiftung The Ark aufgebauten Technologiepark und wird insbesondere als Labor für die 24 Gemeinden der Region dienen, indem er ihnen konkrete Lösungen im Zusammenhang mit der Energiewende anbietet», erklärt François Fellay, Generaldirektor von OIKEN. Zunächst wird EnovArk in den Räumlichkeiten der Stiftung The Ark auf dem Campus Energypolis untergebracht sein. Langfristig ist die Errichtung eines Gebäudes denkbar, in dem neue Projekte untergebracht werden können.
 

Eine ideale Ergänzung zum Campus Energypolis
EnovArk wird eine ideale Ergänzung zu den bereits bestehenden Initiativen auf dem Campus Energypolis sein. «Sie kann Infrastrukturen und Energiedaten zur Verfügung stellen, Pilotkunden und Endnutzern einen privilegierten Zugang bieten, um die Einführung von Lösungen und neuen Modellen zu beschleunigen, welche die Energiewende ermöglichen. All dies geschieht in Symbiose mit den Forschungsaktivitäten, die bereits auf dem Campus Energypolis stattfinden», bemerkt Jean-Albert Ferrez, Präsident von The Ark.

Eine der Stärken von EnovArk wird darin bestehen, die spezifischen Bedürfnisse der Gemeinden, der Bürger:innen und aller Akteure vor Ort zu erkennen. Das Zentrum wird die Entwicklung konkreter Lösungen beschleunigen, die an die Bedürfnisse vor Ort angepasst sind. Letztendlich wird EnovArk das Netzwerk von Spezialisten verdichten und ein einzigartiges Umfeld und Bedingungen bieten, um Projekte oder Start-ups mit grossem Potenzial anzuziehen. 
 

Bereits konkrete Projekte
Von Beginn an kann EnovArk auf die Kompetenzen und das Netzwerk der Stiftung The Ark sowie auf den von OIKEN im Jahr 2020 eingerichteten Startkapitalfonds zählen. «Mit EnovArk werden wir die Garantie haben, dass dieser Fonds sinnvoll in innovative und solide Projekte investiert wird», so François Fellay.

Mehrere Projekte befinden sich bereits in der Umsetzung. Beispiele sind GB-Flex, das die Verwaltung einer Bilanzgruppe in Echtzeit ermöglicht und gleichzeitig die Flexibilität aufwertet, oder die netzunabhängigen Ladestationen des Start-ups WattAnyWhere. Diese werden ebenfalls im Rahmen von EnovArk entwickelt. 

Die Entwicklung neuer Projekte soll in den kommenden Monaten die Priorität von EnovArk sein.


Quelle: Pressemitteilung

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