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Zurück 21.02.2019

Automatisches Abfüllen: Burgener AG hat die Nase vorn

Die in Visp beheimatete Burgener AG hat eine Dosier- und Verpackungslinie zum automatischen Abfüllen pharmazeutischer Zusatzstoffe erstellt. In einem Porträt bietet das deutsche Portal „Prozesstechnik Online“ nun einen Einblick in diese komplexe Produktionslinie. Das ist Beleg für die hochwertige Arbeit des Walliser KMUs und zeigt, dass man es im Kanton versteht, Innovation im industriellen und technologischen Bereich voranzutreiben.


Was macht den Umgang mit Pulvern, Stäuben und Granulaten so schwierig? Während sich das eine Produkt leicht abfüllen lässt, neigt das nächste dazu, Brücken zu bilden, und ein anderes schiesst wiederum wie eine Flüssigkeit durch die Leitungen. Es gibt Schüttgüter, die sich bei identischen Abfüllversuchen immer wieder unterschiedlich verhalten oder – schlimmer noch – erst beim vierten Abfüllversuch ins Stocken geraten und damit alle bisherigen Erkenntnisse zunichte machen.


Vollautomatische Verkettung
Um das Verhalten von Schüttgütern richtig einschätzen zu können, ist deshalb viel Erfahrung gefragt. „Genau das konnten wir in über 50 Jahren seit Unternehmensgründung in der Entwicklung und Konstruktion von Dosier- und Verpackungsschweißtechnik unter Beweis stellen“, erklärt Simon Brantschen, Mitglied der Geschäftsleitung der Burgener AG. „Diese Erfahrung führte dann zu dem Auftrag eines globalen Herstellers chemischer Zusatzstoffe, eine maßgeschneiderte vollautomatische Verpackungslinie zu realisieren.“ Kennzeichen dieser Anlage ist die vollautomatische Verkettung der einzelnen Stationen, schnelle Durchlaufzeiten von einem bis zwei Gebinden pro Minute und hygienisches Design.


Das von Christopher Haug verfasste Porträt ist auf „Prozesstechnik Online“ erschienen. Es kann in ganzer Länge unter diesem Link nachgelesen werden.


Text- und Bildquelle: Prozesstechnik Online

 

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